Besondere Lebensereignisse

brauchen einen sicheren Ort

Unser Hebammen-Team freut sich auf
Ihren Besuch im Geburtshaus Idstein.

Lernen Sie uns kennen.

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Wohlfühlen

wie zu Hause

Im Geburtshaus Idstein genießen Sie häusliche
Atmosphäre bei professioneller Versorgung.

Erkunden Sie das Geburtshaus.

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umfangreiches Kursangebot

vor und nach der Geburt

Ob Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik,
Yoga oder Babymassage: hier lernen Sie alles,
was für Geburt und die Zeit danach wichtig ist.

Entdecken Sie unser Angebot.

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Sonderveranstaltungen

für die ganze Familie

Vorträge, Seminare , Fastenwoche und
vieles mehr bieten wir Ihnen zusätzlich
zum regulären Kursangebot.

Schauen Sie in den Kalender.

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Wochenbettbetreuung ambulant

Sprechstunde im Geburtshaus

für Frauen ohne Hebamme

Wir bieten für alle frisch entbundenen Mütter, die keine Hebamme zur Nachsorge gefunden haben, eine offene Sprechstunde im Geburtshaus an.

 

Kontaktieren Sie die Hebamme 48 Stunden vorher per E-Mail. 

Folgende Dinge sind mitzubringen:

  1. Versichertenkarte
  2. gelbes U-Heft
  3. Unterlage
  4. Mutterpass
  5. ausgefüllter Fragebogen

Der Termin findet im Geburtshaus statt.

Infoabende für Interessierte

Die Infoabende bieten wir bis auf Weiteres als interaktiven Live-Stream an.

Nach getätigter Anmeldung bekommen Sie einen Zoom-Link für die Teilnahme per Mail zugeschickt.

Unser kostenloser Informationsabend findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Bitte melden Sie sich online dazu an.

Der Anmeldeschluss ist einen Tag vor der Veranstaltung 10:00 Uhr!

hier alle kommenden termine

Verstärkung gesucht

Sind Sie Hebamme und freuen sich auf die Ausübung Ihrer Berufung in der außerklinischen Geburtsbegleitung?

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Birthpool-Vermietung

Für Hausgeburten vermieten wir unseren Birthpool. Auch zu Hause können Sie in einem Geburtenpool Ihr Kind zur Welt bringen. Kontaktieren Sie uns, und Sie erhalten die nötigen Informationen zur Anmietung.

Ihr Team vom Geburtshaus Idstein

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Geburtsbericht - Familie Pelleg

 

Die Geburt war für uns ein tiefes, kraftvolles Ereignis, an das ich gern zurückdenke. Ich wünsche, dass viele Frauen sich, ihrem Instinkt und ihrer Kraft gebären zu können vertrauen!

 

Während der Schwangerschaft wurde ich von einer Frauenärztin und den Hebammen des Geburthauses betreut. Die Athmosphäre im Geburtshaus war dabei sehr aufbauend, entspannt und professionell. Während der Schwangerschaft fiel mir ein Buch über "Hypno-Birthing" in die Hände. Der ganzheitliche Ansatz, der Frauen ermutigt auf ihre natürliche Gebährfähigkeit zu vertrauen und mit Visualisierung und Selbsthypnose Entspannung in den Geburtsprozess bringt, war genau das Richtige für mich und das Geburtshaus war für eine solche Herangehensweise genau der richtige Ort!

Als ich die Räumlichkeiten das erste Mal sah, wußte ich, dass ich mich hier "wie zu Hause" fühlen konnte. Für mich war das ein wichtiger Aspekt, denn nur in einer vertrauten Umgebung kann ich mich und damit auch mein Körper sich öffnen. Die Vorstellung von hellen Neonröhren (gut die werden in den Krankenhäusern auch abgeschafft...), aber auch Schichtwechsel der Hebammen, Ärzte, die hereinkommen, Verkabelung während der Geburt, häufige Vaginaluntersuchungen und vor allem die schulmedizinische Einstellung "den Geburtprozess voran zu bringen" sind für mich Dinge, denen ich lieber aus dem Weg gehen wollte. Auch die Vorstellung, zwar in eine Geburtswanne zu dürfen, für die eingentliche Geburt dort aber wieder heraus zu müssen, war für mich äußerst unangenehm.
Ich wollte einen Ort, an dem ich mich fallen lassen konnte, ohne auf die Umsetzung meiner Geburtswünsche achten zu müssen - eben selber bestimmen zu können und meinen aktuellen Bedürfnissen auch nachgehen zu können.

Genau diese Vorstellungen konnten wir im Geburtshaus zusammen mit den Hebammen umsetzen!

Am Tag der Geburt ging es mir wunderbar. Es arbeitet, aber ich war mir nicht sicher, ob das, was ich fühlte, Übungswehen waren, oder es schon losging. So ging ich mit meinem Mann essen, spazieren und eine Freundin besuchen. Abends während der Entspannungsübung, dachte ich schon, so könnte es sein, wenn es losgeht, zog es dann aber vor noch einen Film zu schauen.
Als wir uns dann zum Schlafen hinlegten, waren schon regelmäßig Wehen. Ich atmete und so hatte ich keinerlei Schmerzen. Gegen Mitternacht veränderte sich mein Gefühl und ich dachte, dass ich doch Hilfe bräuchte. Und tatsächlich waren die Wehen alle drei Minuten und mein Mann war nun doch etwas aufgeregt, ob wir die 20 min. Anreise nach Idstein schaffen würden, denn ich wollte eigentlich nicht mehr aus dem Bett heraus... Es gab auch einen kleinen Gedanken,wie "Gehen wir doch ins Krankenhaus und ich lasse mir eine PDA legen????" Aber der war glücklicherweise sehr kurz und stellte auch keine ernsthafte Alternative für mich da.

Wir kamen gut an und es ging auch gleich weiter in die Wanne, denn der Muttermund war komplett geöffnet und Katja sagte so schön "...sonst schaffst du es nicht mehr in die Wanne hineinzusteigen, wenn du noch wartest...". Mein Mann kam gleich mit. Ich war viel weiter im Geburtsprozess, als ich es vermutet hatte, kein Wunder, dass ich das Gefühl hatte Hilfe zu benötigen und es war klar, dass es nun kein zurück mehr gab.

Dann ging alles sehr schnell. Die beiden Hebammen haben mich durch kleine Hinweise super unterstützt, uns aber ansonsten machen lassen. Das habe ich als sehr hilfreich empfunden. Zu wissen, dass jemand da ist, aber dennoch die Freiheit zu haben, dem Körper zu folgen.

In einer Stunde ist unser Schatz auf dieser Erde angekommen! Es war so wundervoll, dieses kleine Menschlein auf dem Arm zu haben, dass mir gerade wieder die Tränen kommen... Und wir hatten Zeit!! Zeit uns ins Ruhe zu betrachten, das neue Einssein wahrzunehmen und uns ein bisschen kenne zu lernen. Nie würde ich das wieder hergeben!

Etwas wackelig auf den Beinen, aber überglücklich fuhren wir am Morgen nach Hause. Die Welt war übrigens ganz anders als vorher: die Bäume waren grüner, die Luft klarer und die Vögel sangen schöner... ;-)
Und ich war so froh, in meinem eigenen Bett schlafen zu können!
Super war auch die Nachbetreuung. Wir haben uns sehr wohl gefühlt!

Vielen Dank, dass ihr das möglich macht!

Landkarte der Unterversorgung - Tragen Sie Ihren Hebammenmangel ein

Zusätzlich zur obigen Petition gibt es eine Kampagne vom Deutschen Hebammenverband.

Die Eintragung ist anonym, und die Zuordnung erfolgt lediglich über die eingegebene Postleitzahl. Bisher haben sich bereits über 7.100 Frauen ohne Hebammen in die Liste eingetragen.

Melden Sie jetzt Ihren persönlichen Hebammenmangel!

Machen Sie auf den Hebammenmangel aufmerksam!

landkarte unterversorgung